Historie
Da ich schon immer sehr am Schutzhundesport
interessiert war, erfüllte ich mir 1983 einen lang ersehnten Traum und kaufte
mir die Deutsche Schäferhündin namens Fay von der Hexeneiche. Mit ihr legte ich
die SchH1 und 2 ab.
Nach ihrem Tod sah ich mich nach einer anderen
Hunderasse um und verliebte mich in die Langhaar Belgier. So zog 1993 meine
erste Groenendaelhündin Ginger vom Frankentor bei mir ein. Leider kam sie
gerade mal einjährig bei einem Unfall ums Leben.
Danach folgte 1995 die Groenendaelhündin Happy vom
Schwarzen Ulan. Sie bildete ich bis zur SchH3/IPO3/FH1 aus. Da sie zu dem auch
noch sehr hübsch war wurde sie mehrfach ausgestellt. Sie erreichte die
Schönheitstitel VDH-Champion, Int. Schönheitschampion und erhielt in Frankreich
das Prädikat SR.
2001 fiel der A-Wurf von den Schwarzen Teufeln aus dem ich mir die Hündin Anouk behalten habe. Auch sie bildete ich bis zur IPO3 aus und erhielt mit ihr auf Ausstellungen den VDH-Champion, den Int. Schönheitschampion und die Titel pE, pW aus den Niederlanden.
2004 fiel mit ihr der B-Wurf von den Schwarzen Teufeln.
Leider erkrankte Anouk an Epilepsie und ich musste sie aus der Zucht nehmen.
Durch Anouks Krankheit musste ich mich nun nach einer weiteren Zuchthündin umschauen und der Zufall wollte es, dass in Finnland eine Verpaarung mit einer Hündin aus finnischer Schönheitslinie (die aber gearbeitet wird und die IPO3 absolviert hat) mit einem Rüden aus einer französischer Arbeitslinie (Teilnehmer an der IPO-Belgier WM 2001) verpaart wurde. Ich meldete mich für einen Hündin aus diesem Wurf an und konnte klein Ebony Anfang Juli 2005 abholen.
Ebony
bestach, wie auch schon Anouk durch ihr unerschrockenes und freundliches Wesen.
Ich bildete sie bis zur IPO3, FH1 aus. Sie zeigte im Schutzdienst sehr viel
Nervenstärke und ein gutes Griffverhalten. Fremde Hundeplätze mit fremden
Schutzdiensthelfern waren für sie kein Problem. Noch dazu war sie super
sozialverträglich - ein absoluter Traumhund.
Mit Ebony
hatte ich wahrscheinlich die nervenstärkste Groenendaelhündin die ich je
kennenlernen durfte. Nach mehreren erfolglosen Versuchen schenkte sie mir doch
noch im Jahr 2013 6 wundervolle Welpen. Es waren 3 Rüden und 3 Hündinnen, der
C-Wurf von den Schwarzen Teufeln.
Im
September 2008 zog ein kleiner Rüde bei uns ein – Talvihallan Balrog. Er ist
mittlerweile ein sehr großer, kräftiger Mann geworden. Er ist absolut umgänglich
mit Menschen und Tieren, nur bei anderen Rüden lässt er gerne mal den Macho
raushängen. Er hat mittlerweile die Begleithundeprüfung und die IPO 1
bestanden. Da er in der Unterordnung zu viel Einsatz zeigt (er bellt) habe ich
mich entschlossen nur noch mit ihm im Schutzdienst zu arbeiten und da noch die
Stufen 2 + 3 mit ihm abzulegen.
Im Juli 2017 zog die Tervuerenhündin Cheannie dit
Crunchy vom Kiebitzbusch ein. Ich bilde sie derzeit in IGP aus. Durch die
Coronakrise wurden dieses Jahr (2020) etliche Prüfungen gestrichen und wir
konnten bislang nur die BH/VT, IGBH1, SPR1 ablegen. Ein erster Wurf mit ihr ist
für den Sommer 2021 geplant.
Nach Ebonys Tod im Dezember 2019 wurde mein
kleines Rudel im Herbst 2020 um die Tervuerenhündin Karma Deabei erweitert.
Auch sie wird in IGP ausgebildet werden.